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15.09.21: 150 Jahre Veteranenverein / Kameradschaft Fieberbrunn

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Im September 2021 feierte der Kameradschaftsbund Fieberbrunn sein 150-Jahr-Jubiläum. Für den Festakt gestaltete der Heimatverein eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Traditionsvereines. Die Statuten des „II. Tiroler Militär und Landesschützen Veteranenvereins Erzherzog Carl Ludwig“ stammen aus dem Jahre 1871, damit ist der Verein der zweitälteste in Tirol. Neben der Traditionspflege der vor allem bei den Kaiserjägern und Tiroler Landesschützen gedienten Soldaten stand die soziale Fürsorge für die Vereinsmitglieder im Mittelpunkt der Tätigkeit. Initiator war der Gemeindearzt Dr. Gottlieb Erhart, ein führendes Mitglied war auch Rupert Stöckl, ein Kaiserjäger, der in der Schlacht bei Custozza 1866 die Goldene Tapferkeitsmedaille erworben hatte, sowie der Neuwirt Johann Georg Eder.

Der erste Höhepunkt der Vereinstätigkeit war die Fahnenweihe 1974. Daneben veranstalteten die Veteranen Festschießen und rückten bei verschiedensten Gelegenheiten aus.

Nach dem Ersten Weltkrieg sorgte sich der nunmehrige „Veteranen- und Kriegerverein“ um die vielen Heimkehrer und Kriegsversehrten. Die Johanneskapelle wurde als Kriegerdenkmal ausgestaltet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg fand 1955 die Gründungsversammlung des „Tiroler Kameradschaftsbundes, Ortsgruppe Fieberbrunn“ statt. Obmann Erwin Kogler leitete den Verein durch Jahrzehnte. Der rund 200 Mitglieder umfassende Verein errichtete 1970 ein Heimkehrerkreuz auf der Henne.

Heute steht die Kameradschaft unter der Obmannschaft von Stefan Foidl

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